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Spohr: „Der Fall Babylons“

Karl Traugott Goldbach

(Spohr Museum Kassel)

Zwei Aufführungen von Der Fall BabylonsEinblicke in das Londoner Konzertmarketing 1843

Louis Spohr (1784–1859) dirigierte während seines Londonaufenthalts 1843 sein Oratorium Der Fall Babylons gleich zweimal in unterschiedlichen Kontexten:

Alles war so weit vorbereitet, daß nach wenigen Proben die Aufführung in Hanover Square Rooms zu seiner vollkommenen Zufriedenheit von Statten ging. Auch das Publikum äußerte seinen Enthusiasmus durch laute Beifallskundgebungen und brachte am Schluß ihm ein dreimaliges jubelndes ‚Hail‘ dar. Dennoch wollten Alle, welche dem Fest in der prächtigen St. Andrews Hall in Norwich beigewohnt hatten,[1] sich gar nicht darüber zufrieden geben, daß es Spohr nicht auch vergönnt war, sein Werk unter gleich günstigen Umständen in seiner vollen Herrlichkeit zu hören, und er erhielt die Aufforderung zur Leitung einer zweiten großartigeren Aufführung, welche die Sacred Harmonic Society mit ihrem aus fünfhundert Stimmen bestehendem Chor in den ungeheuren Räumen von Exeter-Hall zu veranstalten wünschte.[2]

Die zweite Einstudierung des abendfüllenden Oratoriums mit einem anderen Chor innerhalb weniger Wochen ist ungewöhnlich. Noch merkwürdiger wird dies mit Blick auf weitere Quellen. Das Zitat entstammt dem Anhang zu Spohrs Selbstbiographie, in dem seine Familie in offensichtlich hagiographischer Absicht Spohrs Leben ab 1838 darstellte[3], über das Spohrs Manuskript nicht mehr berichtete. Wie viele Episoden der Selbstbiographie basiert diese Erzählung auf dem Tagebuch von Spohrs Witwe Marianne[4] (1807–1992):

Abends großes Fest für uns, als wir alle zusammen ins Concert ‚Fall Babylons‘ fuhren. Es klang herrlich in dem großen, wenngleich nicht vollen Saal und machte den lebhaftesten allgemeinsten Eindruck. Solo: Mad. Caradori, Philips etc. gut. Ein Chor ‚Hoch empor‘ da capo, jede Nummer mit dem lautesten Beifall aufgenommen, was nur den schönen Zwischenstücken schadete. Am Schluß ward Spohr von der ganzen Versammlung ein dreimaliges, jubelndes ‚Hail‘ gebracht, das sich schön machte und noch nie vorgekommensein soll.[5]

Die Selbstbiographie nimmt also die für Spohr ehrenhaften Beifallskundgebungen auf, verzichtet aber auf die Information über den „nicht vollen Saal„. Der Kritiker der Britannia bezeichnet ihn als „smallest auditory we ever recollect to have seen assembled in this room[6] und sucht Gründe für das geringe Interesse an dem Konzert:

[…] the concert was advertised without the names of the Philharmonic directors being given at the head of the advertisements, which appeared, in fact, without any name at all. Thus the public was little interested in the affair; and, as regards the amateurs, they were disgusted with it, because it was notorious that professor Taylor was making the arrangements. The oratorio should have been done at Exeter Hall to comprehend fully the choral effects.[7]

Demnach wäre der geringe Erfolg ein Marketingproblem. Ich systematisiere im Folgenden mit dem heute gebräuchlichen Konzept des Marketingmix die Gründe für den kommerziellen Misserfolg der ersten 1843er-Aufführung. Der Marketingmix besteht aus den sogenannten vier „p“: product (Produkt), price (Preis), place (Vertrieb) und promotion (Kommunikation).[8] Im Anschluss an das letzte Zitat beginne ich mit der dort vor allem betonten Kommunikation.

   

Kommunikation

Das Marketing unterscheidet in der Kommunikation unter anderem zwischen dem allgemeinen Erscheinungsbild eines Unternehmens und der Werbung für ein spezifisches Produkt.[9] Für das allgemeine Erscheinungsbild galt offensichtlich die Mitwirkung von Spohrs engem Freund Edward Taylor (1784–1863) als „notorious“ (berüchtigt). Taylor geriet im Vorjahr 1842 in Verruf, als er für einen Madrigal-Wettbewerb in einer eingereichten Komposition ohne Quellenangabe 16 Takte von Luca Marenzio übernahm.[10] Im gleichen Jahr klagte Hugh Hutton (1795–1871) anlässlich der englischen Erstaufführung, Taylor habe große Teile des von ihm verfassten Librettos The Fall of Babylon ohne Kennzeichnung für Spohrs Oratorium verwendet.[11] Die abschreckende Rolle Taylors behaupteten auch die Kritiker der Morning Post („it was pretty well known that Mr. E. Taylor was the director of the arrangements. This fact kept away a large number“),[12] und der Musical World („Doubtless the Professors connection with the affair prevented many a young musician from spending his half-guinea in the purchase of a ticket“ ).[13]

Ein Kritiker bemerkt: „We have heard several amateurs and professors of distinction complain that they knew of the occurrence merely through its notice in the morning papers of the following day.“[14] Das könnte ein Hinweis auf mangelnde Werbung für das Konzert sein. Tatsächlich erschien die Anzeige jedoch in einem Zeitraum von knapp zwei Wochen in mindestens zehn Zeitungen.[15] Ich zitierte bereits die Rüge des Kritikers der Britannia: „the concert was advertised without the names of the Philharmonic directors being given at the head of the advertisements, which appeared, in fact, without any name at all“ . Tatsächlich nennt die Anzeige zwar die Namen sämtlicher Solosänger sowie des Konzertmeisters und des Organisten, jedoch nicht die Namen der Direktoren der Philharmonic Society. Es handelt sich aber auch nicht um ein Konzert der Philharmonic Society; nicht einmal das Orchester der Gesellschaft spielt, sondern: „The Orchestra will comprise the majority of the Members of the Philharmonic Orchestra, and other eminent Performers, all of whom, both vocal and instrumental, have on this occasion willingly tendered their assistance to the distinguished Author of this Work.“ Auch die Kopfzeile der Anzeige nennt den Komponisten und nicht die Direktoren: „Spohr‘s Oratorio, The Fall of Babylon will be performed […] under the direction and for the benefit of the composer.“ Falls der Kritiker hier meint, die Anzeige hätte mit den Namen der Direktoriumsmitglieder zu höheren Besucherzahlen geführt, unterstellt er, deren Werbewirkung wäre größer als die der Information, einer der führenden Komponisten der Zeit dirigiere sein jüngstes Oratorium selbst.

Neben den Werbeanzeigen kündigten die Zeitungen das Oratorium auch im redaktionellen Teil an; meist allerdings ohne die ausdrückliche Erwähnung des Datums: „This distinguished composer, whose visit has been looked for with much interest by our leading musical circles, arrived in London yesterday, to fulfil his engagement at the next Philharmonic Concert, and to conduct the performance of this oratorio, ‚The Fall of Babylon, at the Hanover Square Rooms […]“[16]

In einer späteren Meldung geht der Hinweis auf Spohrs Oratorium zwischen weiteren Konzertankündigungen unter:

Mrs. Aveling Smith […] annonces a concert for Friday morning, the 7th inst., in the Hanover Square Rooms. On the same day, and in the same rooms, will take place the evening concert in honor of Dr. Spohr, at which the Fall of Babylon will be interpreted by the following vocalists […] Dr. Spohr, for whose benefit the concert has been undertaken, will conduct the concert. On the same evening, the concert of Miss Dinah Farmer and Mr. John Gear, will take place […]“[17]

Neben Spohrs Oratorium findet auch das Konzert von Aveling Smith am gleichen Tag in den Hanover Square Rooms statt, das Konzert von Dinah Farmer und John Gear im „elegant new room of the PrincessTheatre“ , das ebenfalls am Hanover Square lag.[18]

   

Vertrieb

Der Vertriebsweg bestimmt stark, wie die Kunden den Wert eines Produkts wahrnehmen. Das gleiche Konzert der gleichen Interpreten wirkt im renommierten Konzerthaus einer Großstadt anders als im Gemeindesaal einer kleinstädtischen Kirchengemeinde.[19] Die Hanover Square Rooms waren als der zentrale Konzertort in London, wo auch die Konzerte der Philharmonic Society stattfanden, für Spohrs Oratorium sicherlich renommiert genug. Dennoch erregte der Ort Kritik:

„An oratorio in a room is something out of place. A work of such large dimensions requires space to display itself – the arched vault – the pillared roof, around which the sound of an army of voices can float an reëcho. An oratorio in a concert-room is like ‚The Descent from the Cross’in a parlour.[20]

Demnach fehlt den Hanover Square Rooms ein Säulendach („pillared roof“), in dem sich nicht nur der Klang des Chores („army of voices“) besser entfalte, sondern das auch optisch eine andere Atmosphäre schaffe. Schließlich deutet der letzte Satz den Vorbehalt an, ein Werk geistlichen Inhalts gehöre nicht an einen Ort, an dem sonst weltliche Musik erklingt.

Es gibt Belege für weitere Oratorien in den Hanover Square Rooms. So kündigte die Melophonic Society im Herbst des gleichen Jahres Aufführungen von Händels Judas Maccabäus und The Messiah an.[21] Bei der Melophonic Society handelt es sich aber eben nicht um die renommierte Sacred Harmonic Society mit ihrer eigenen repräsentativen Exeter Hall, die die zweite Babylon-Aufführung organisierte.

Allerdings dirigierte Spohr bei seinem Konzertaufenthalt 1843 noch ein zweites Chorwerk in den Hanover Square Rooms. Auf Wunsch des englischen Königspaares erklang am 16. Juli 1843 in einem Extrakonzert der Philharmonic Society auch der Schluss-Satz der hier ausdrücklich als „Choral-Symphony“ bezeichneten 9. Sinfonie von Beethoven. Die Aufführungsberichte halten fest, sie „was performed with a degree of precision we never before heard[22] und „The chorus was superb[23]. Selbst wenn ein Kritiker übereifrige („too-zealous“) Posaunen und Choristen tadelt, die die Gesangssolisten übertönten[24], fehlt der Hinweis auf eine für ein Chorwerk ungeeignete Akustik. Und auch der Kritiker der Britannia hält über die Aufführung von The Fall of Babylon fest: „If Spohr had attached the music to some dramatic story it would habe been in good keeping; but as it is, the composition has not the impress of a sacred work.“ [25] Demnach scheint die Kritik an der Akustik für eine Choraufführung in den Hanover Square Rooms gegenüber den Argumenten gegen den falschen Ort für ein geistliches Werk oder – weltlicher formuliert – gegen den für die Gattung nicht etablierten Ort zumindest nachrangig.

   

Preis

Eine oben zitierte Zeitungskritik nannte bereits den hohen Preis des Konzerts: „Doubtless the Professor’s conncection with the affair prevented many a young musician from spending his half-guinea in the purchase of a ticket„, und ergänzt: „half-guineas are not very plentiful now-a-days, and those that have them like to keep them. Three-shillingses, though scarce, are easier to be had, and are willinglier parted with. The Fall of Bablyon should have been given at Exeter Hall for Dr. Spohrs benefit, at the usual price of admission.[26]

Die Guinea war 1843 offiziell zwar nicht mehr im Umlauf („are not very plentiful now-a-days“), diente aber immer noch zur Auspreisung von 21 Shilling.[27] Eine halbe Guinea entsprach demnach 10½ Shilling, dem dreieinhalbfachen Eintrittspreis in Exeter Hall von 3 Shilling.[28] Es gab zwar deutlich günstigere Eintrittspreise in den Hanover Square Rooms; der Sänger Henry Russel verlangte für seine „Vocal Entertainments“ nur 2 Shilling und 6 Pence (= 2½ Shilling)[29], die „National Minstrelsy of Ireland. Messrs. White & Crouch“ sogar nur 2 Shilling.[30] Doch für Orchesterkonzerte mit prominenten Solisten wie den zeitgleich mit Spohr in London anwesenden Violinvirtuosen Camillo Sivori[31] und Heinrich Wilhelm Ernst[32] fielen ebenfalls 10 Shilling und 6 Pence (= ½ Guinea) an.[33]

   

Produkt

Nach der schlecht besuchten Aufführung in den Hanover Square Rooms war die Aufführung in der Exeter Hall ausverkauft. Demnach war das Produkt – Spohrs Oratorium – offensichtlich nicht der Grund für den Misserfolg des ersten Konzerts. Das bedeutet freilich nicht, dass es keine Kritik erregte: „it has been the fashion to urge against it, – namely, that it is not church music.[34] Um den Umfang dieses Texts nicht zu sprengen, ist es nicht möglich, diesem Diskurs hier nachzugehen. Daher nur der Hinweis, dass dieses Argument in Konfrontation mit jenen Quellen untersucht werden müsste, die gerade wegen des geistlichen Stoffs eine Wiederholung in der Exeter Hall forderten.

   

Zusammenfassung

Die bisherige Darstellung erweckt den Eindruck, Taylor habe in den Hanover Square Rooms ein Konzert veranstaltet, dessen Misserfolg gar nicht zu vermeiden war, statt von vornherein für die Exeter Hall zu planen. Jedoch gehörte Spohrs Bitte, eine offensichtlich schon geplante Aufführung in den Hanover Sqaure Rooms bis zu seiner Anwesenheit zu verschieben, zu seinen Forderungen für die Annahme der Einladung zu einem Gastdirigat bei der Philharmonic Society: „Eine zweite Frage wäre, on die Aufführung des Oratoriums ‚der Falls Babylons’sich nicht bis zu meiner Ankunft verschieben ließe? oder ob vielleicht alsdann eine Wiederholung zu veranstalten wäre?“[35] Taylor sagte dies in Rücksprache mit der Philharmonic Society zu, wies aber gleich auf die Probleme hin: „The Hanover Square Rooms will not contain more than 600 person, & the expense of such a band as you wd. require – hire of the Room, Advertisments &c. would be £ 250.“[36]

Ein Grund für die dann nur geringe Sitzauslastung war der für Oratorien nicht etablierte Konzertort, für den die Werbung hätte entsprechend deutlich stärker sein müssen. Zudem waren die Eintrittspreise zwar für die Hanover Square Rooms typisch, für diese Gattung jedoch extrem hoch. Dagegen fand das Konzert in der Exeter Hall nicht nur an einem für Oratorien eingeführten Ort statt, sondern auch zum üblich günstigen Eintritt. Inwieweit Taylors Person tatsächlich zum finanziellen Misserfolg des ersten Konzerts beitrug, lässt sich hier nicht entscheiden. Dafür waren die Presseberichte über das erste Konzert sicherlich eine wirkungsvolle Werbung: Sie verbanden den Bericht über die geringe Zuhörerzahl und die hohe künstlerische Qualität mit der Forderung nach einer Wiederholung in der Exeter Hall.


[1] Die englische Erstaufführung beim Norwich and Norfolk Triennal Musical Festival 1842, zu dem Spohr der Reiseurlaub verweigert wurde (vgl. Louis Spohr and Edward Taylor, 09. August 1842, in: Spohr-Briefe, hrsg. v. Karl Traugott GOLDBACH, Kassel 2016 ff., <http://www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?&m=1843080904>, 29.04.2021).

[2] Louis SPOHR: Louis Spohr‘s Selbstbiographie, Bd. 2, Kassel u. Göttingen 1861, S. 276 f., auch online: <https://books.google.de/books?id=G2lDAAAAcAAJ&pg=PA276>, 29.04.2021.

[3] Vgl. Martina WAGNER-ENGELHAAF, „Komposition und Aufführung. Louis Spohr‘s Selbstbiographie (1860/61)“, in: Die Oratorien Louis Spohrs. Kontext – Text – Musik, hrsg. v. Dominik HÖINK, Göttingen 2015, S. 43–58, hier S. 57 f.

[4] Zum Verhältnis zwischen Selbstbiographie und Marianne Spohrs Tagebüchern vgl. Karl Traugott GOLDBACH, „ ,… daß die dabei gehaltene Predigt großtentheils gegen sein Oratorium gerichtet war‘. Zur Rezeption von Des Heilands letzte Stunden in Großbritannien“, in: ebd., S. 307–339, hier S. 308f.

[5] Marianne SPOHR, Tagebucheintrag 07. Juli 1843, in: Spohr-Briefe, www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1843070790, 29.04.2021.

[6] Britannia, zit. n. „Concert given to Dr. Spohr“, in: Musical World 18 (1843), S. 240.

[7] Ebd.

[8] Vgl. Nils H. GRÖPPEL, Marketing im Kulturbetrieb. Zur Konzeption des Marketing im Spannungsfeld von kulturellem Wert und ökonomischer Realität, Wiesbaden 2019, S. 36 f.

[9] Vgl. Lorenz PÖHLMANN, Kulturmarketing. Grundlagen – Konzepte – Instrumente, Wiesbaden 2018, S. 154.

[10] Vgl. Clive BROWN, Popularity and Influence of Spohr in England, Phil. Diss. Exeter College Oxford 1980, S. 146 und S. 324 ff.; Die S. 324 ff. auch nachgedruckt als „Edward Taylor and Spohr“, in: Spohr Journal 12 (1985), S. 2–7, hier S. 4 f., auch online: <http://www.spohr-society.org.uk/Spohr_Journal_12_1985_p2_Brown_Edward_Taylor_and_Spohr.pdf#page=3>, 29.04.2021.

[11] Dominik HÖINK, „Louis Spohr Der Fall Babylons und die ‘Belsazerdramen‘ seit Georg Friedrich Händel“, in: Die Oratorien Louis Spohrs (wie Anm. 2), S. 343–377, hier S. 352–359.

[12] „Concert to Dr. Spohr“, in: Morning Post 08. Juli 1843, S. 5; Nachdrucke in: „Thursdy, July 13“, in: Musical World 18 (1843), S. 235 f., hier S. 235; Musical Examiner 1(1843), S. 271 f.

[13] „Thursday, July 13“, in: Musical World 18 (1843), S. 235 f., hier 236.

[14] „The Fall of Babylon“, in: Musical World 18 (1843), S. 245 f.

[15] Morning Post 13. Juni 1843, S. 4; John Bull 17. Juni 1843, S. 1; Atlas 24. Juni 1843, S. 25; Spectator 24. Juni 1843, S. 598, auch online: <https://books.google.de/books?id=4kM9AQAAIAAJ&pg=PA598>, 29. Juni 2021; Times 27. Juni 1843, S. 3; Evening Mail 28. Juni 1843, S. 8; Musical World 29. Juni 1843, S. 225; Examiner 01. Juli 1843, S. 414, auch online: <https://books.google.de/books?id=INVMAAAAcAAJ&pg=PA414>, 29. April 2021; mit abweichendem Text zuvor bereits in: Examiner 17. Juni 1843, S. 383, auch online: <https://books.google.de/books?id=INVMAAAAcAAJ&pg=PA383>, 29. April 2021. – Die Abdrucke in Sunday Times und Morning Herald waren mir bislang nicht zugänglich, sind aber belegt durch erhaltene Quittungen der Zeitungsinserate (D-Kl, Sign. 2° Mus 1500, Sp. 56, 8 und 9).

[16] „Spohr‘s Visit to London“, in: Times 27.06.1843, S. 6.

[17] „Miscellaneous“, in: Musical Examiner 1 (1843), S. 258.

[18] „Concert various“, in: Musical World 18 (1843), S. 239 f., hier S. 239.

[19] Einen Extremfall dieses Effekts bietet das Experiment, bei dem die Washington Post den Stargeiger Joshua Bell, der am gleichen Abend ein ausverkauftes Konzert gab, in der Rush hour in einer Washingtoner U- Bahn-Station Bach spielen ließ – von den meisten Passanten unbemerkt (Gene Weingarten, „Pearls before Breakfast. Can one of the nation’s great musicians cut through the fog of a D.C. rush hour?“, in: Washington Post 08.04.2007, Online-Version: <https://www.washingtonpost.com/lifestyle/magazine/ pearls-before- breakfast-can-one-of-the-nations-great-musicians-cut-through-the-fog-of-a-dc-rush-hour-lets-find-out/2014/09/23/8a6d46da-4331-11e4-b47c-f5889e061e5f_story.html>, 29.04.2021.

[20] „Spohr’s Visit to London“, in: Spectator 16 (1843), S. 636 f., hier S. 637, auch online: <https://books.google.de/books?id=4kM9AQAAIAAJ&pg=PA637>, 29.04.2021.

[21] Musical World 18 (1843), S. 346 und 384.

[22] „Philharmonic Concert by Command“, in: Spectator 16 (1843), S. 659 f., hier S. 659, <https://books.google.de/books?id=4kM9AQAAIAAJ&pg=PA659>, 29.04.2021.

[23] „Philharmonic Society“, in: Musical World 18 (1843), S. 239.

[24] „Philharmonic Concerts. Extra Concert by Command of the Queen. Monday, July 10“, in: Examiner (1843), S. 437, <https://books.google.de/books?id=INVMAAAAcAAJ&pg=PA437>, 29.04.2021.

[25] Britannia, zit. n. „Concert given to Dr. Spohr“, in: Musical World 18 (1843), S. 240.

[26] „Thursday, July 13“, in: Musical World 18 (1843), S.235 f., hier S.236.

[27] Zur damaligen britischen Währung vgl. Daniel POOL, What Jane Austen ate and Charles Dickens knew. From Hunting to Whist – The Facts of Daily Life in 19th-Century England, New York u. a. 1993, S. 19 f.

[28] Vgl. die Konzertankündigung zu Der Fall Babylons, in: Musical World 18 (1843), S. 242.

[29] Vgl. die Konzertankündigung in Musical World 18 (1843), S. 11 und 45.

[30] Vgl. ebd., S. 54.

[31] Vgl. ebd., S. 233.

[32] Vgl. ebd., S. 446.

[33] „The Fall of Babylon“, in: Musical World 18 (1843), S. 245 f.

[34] Louis Spohr an Edward Taylor, 08. Februar 1843, in: Spohr-Briefe, <http://www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?&m=1843020804>, 29.04.2021.

[35] Taylor an Spohr, 21. Februar 1843, in: ebd., <http://www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?&m=1843022134>, 29.04.2021.


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